Das 2. Quartal von 2018 war geprägt durch Festlichkeiten sowie einer Freizeit. Aber auch der feuerwehrtechnische Dienst kam nicht zu kurz.
Bei unseren Diensten haben wir uns weiterhin mit der Feuerwehrdienstvorschrift 3, dem sogenannten Löschangriff, beschäftigt. Hierbei übten wir in einer Staffel zu 6 Personen für den im nächsten Jahr anstehenden Wettkampf. Doch nicht nur für den Wettkampf ist es wichtig, den Löschangriff durchführen zu können, da dieser die Grundaufgaben eines Feuerwehrmannes abbildet.
Auf dem Hiddestorfer Dorffest waren wir ebenfalls vertreten. Wir haben aus mehreren Steckleiterteilen, einer Plane sowie mehreren Armaturen einen Brunnen aufgebaut. Hier konnte man Entenangeln und sich danach eine kleine Belohnung abholen.
Des Weiteren hatten wir einen Grund zur Freude: Unser 45-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums haben wir ein „Spiel ohne Grenzen“ ausgerichtet, wozu wir mehrere befreundete Jugendfeuerwehren aus der Umgebung eingeladen haben. Es galt an mehreren Stationen seine Geschicklichkeit, Schnelligkeit und sein Allgemeinwissen zu beweisen, ob nun beim Trockenskilaufen, Wasserbomben werfen, Teebeutel-Weitwurf oder beim Erraten von Kindheitshelden, es war für jeden was dabei. Zur Stärkung gab es Bratwürstchen vom Grill und zur Abkühlung hinterher auch ein Eis. Vielen Dank an die aktive Wehr für die Unterstützung sowie an alle zahlreich erschienen Ehrengäste für ihre netten Glückwünsche!
Außerdem stand in den Sommerferien das Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen an. Es ging für eine Woche auf einen Campingplatz in Soltau. In dieser Zeit haben wir viel erlebt: Wir sind in den Heidepark gefahren, haben Geocaching in der Innenstadt Soltaus ausprobiert und haben der Bundeswehr-Feuerwehr Munster einen Besuch abgestattet. Hierbei wurden uns ihre Aufgaben, Technik und Fahrzeuge einmal vorgeführt und erklärt. Da wir die ganze Woche super Wetter hatten, haben wir kurzerhand eine Wasserrutsche in den Campingplatzeigenen Badesee aufgebaut. Tägliche Spieleaktivitäten sowie das allabendliche Völkerballspielen haben keine Langeweile zugelassen. Abschließend wurde am letzten Abend ein Lagerzirkus veranstaltet, bei dem jede Zeltgruppe etwas vorgeführt hat. Gekrönt wurde der Abend durch eine Lagerdisko, für die das Küchenzelt umfunktioniert wurde. Bei dem ganzen Erlebten ging die Woche leider wie im Flug zu Ende und wir mussten viel zu schnell wieder die Heimreise antreten. Jedoch entstand schon auf der Rückfahrt wieder Vorfreude auf das nächste Zeltlager in 2 Jahren.
Text: L. Pracejus; Bilder: B. Roßmannek